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Prof. Dr. Andrea Maria Schmidt-Westhausen
Prof. Dr. Andrea Maria Schmidt-Westhausen

Leiterin der Abteilung für Oralmedizin, zahnärztliche Röntgenologie und Chirurgie am CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Ausbildung:
1976-82     Studium der Zahnmedizin an der Freien Universität Berlin
1982        Staatsexamen und Approbation
1983        Promotion (Dr. med. dent.)
1989        Fachzahnärztin für Oralchirurgie
2001        Habilitation, Venia legendi für das Fach Oralchirurgie und Oralmedizin

Beruflicher Werdegang:
1982 - 1984    Assistenzzahnärztin in freier Praxis
1984 - 1985    selbständig
1985 - 1989    Mitarbeiterin der Abteilung für Oralchirurgie und zahnärztliche Röntgenologie
1989 - 2004    (Ltd.) Oberärztin der Abt. für Oralchirurgie und zahnärztliche Röntgenologie, Zentrum für Zahnmedizin Campus Virchow-Klinikum.
01.10.2004    Berufung zur Universitätsprofessorin für das Fach Oralmedizin, zahnärztliche Röntgenologie und -Chirurgie an die Charité Universitätsmedizin Berlin
Seit 1993    Mitglied des Prüfungsausschuss für die zahnärztliche Prüfung (Staatsexamen) für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie Oralchirurgie
Seit 2003    Mitglied des Prüfungsausschuss für die Fachzahnarztanerkennung „Oralchirurgie“

Schwerpunkte: Mundschleimhauterkrankungen, orale Manifestationen systemischer Erkrankungen, orale Manifestationen bei HIV/AIDS
Mehr als 60 peer reviewed Publikationen

Kontakt:
Oralmedizin, zahnärztliche Röntgenologie und Chirurgie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, CharitéCentrum 3, Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin
Tel: ++49 30 450 562 692 Fax: ++49 30 450 562 922
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Bedeutung der Hepatitis C und HIV-Infektion für das zahnärztliche Team

Im Gegensatz zur HBV-Infektion existiert hinsichtlich der Prophylaxe der HCV-und HIV-Infektion weder ein Impfstoff noch ein Immunglobulin zur passiven Immunprophylaxe. Die Prävention beschränkt sich daher auf die Vermeidung der Exposition gegenüber potenziell infektiösen Materials. In dem Vortrag werden epidemiologische Daten von HCV und HIV dargestellt, Transmissionswege und Überertragungsrisiken dargestellt. Speziell wird auf die berufliche Exposition und hier besonders auf die Bedeutung von Nadelstichverletzungen eingegangen. Die Prävention und Handlungsweisen nach Exposition – die sog. Postexpositionsprophylaxe und Sofortmaßnahmen (lokal, medikamentös) werden eingehend behandelt.